Ich finde die Idee des Olympiaparks auf dem Kleinen Grasbrook einfach klasse!

Ich war für die gesamte Zeit der Olympischen Spiele als Zuschauer in London und ich glaube, dass man sich überlegen sollte, den Park bis zum Steinwerder Hafen zu erweitern. In der bisherigen Planung für den Park sehe ich noch keinen Platz für die Sicherheitskontrollen der Zuschauer und ein Aufwärmplatz für die Athleten. Darüber hinaus sollte das Olympische Dorf nicht zwischen den Sportstätten und der U/S-Bahn liegen - sonst würden tausende Zuschauer ständig an den Wohnungen vorbeilaufen (ich bin mir nicht so sicher, ob das die Athleten wollen)

Ansonsten finde ich den Ort für den Olympischen Park einfach genial, da er sich in das Konzept "Sprung über die Elbe" nahtlos einfügt - und nach den Spielen ein neues Wohnquartier mit Grünflächen genutzt werden kann!

Zitat von mirko-prolympia im Beitrag #3

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Ich hoffe, dass die Bauten für das Olympische Dorf auf dem kleinen Grasbrook nicht wieder irgendwelche Beton-Glas-Kästen werden, sondern auch mal kleine archtitektonische Highlights werden. Der kleine Grasbrook ist eine städtebaulich wertvolle Baufläche.

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Wie wäre es mit einem weiteren Thread "Referendum/Bürgerbefragung"? Die Hamburger Volksabstimmung im September ist ja der nächste Schritt und eine Zustimmung von mehr als 50% Voraussetzung, damit die Bewerbung überhaupt offiziell eingereicht werden kann. Zwar gab es bei der Forsa-Umfrage eine Zustimmung von 64%, aber auch München hatte vor der Volksabstimmung 65%. In diesem Bereich ist daher m.E. noch viel Öffentlichkeitsarbeit vonnöten. September klingt so weit weg, aber es sind gerade mal 6 Monate bis dahin. Und schon jetzt ist aus den offiziellen Kommentaren herauszulesen, daß Hamburg mit einer hohen Zustimmung sehr viele Punkte sammeln könnte. In Boston sinkt die Zustimmung gerade so sehr, dass sich die Stadtväter aus Angst vor einem Scheitern scheuen, ein Referendum durchzuführen.
Wir brauchen also ganz schnell ganz viele gute Ideen, wie wir die Hamburger Bürger durch mehr Informationen ins Boot holen können. Die Wahlbeteiligung bei der Bürgerschaftswahl im Februar war ziemlich lausig. Das muß im September deutlich besser werden. Die NOlympioniken gehen ganz bestimmt wählen. Darauf zu bauen, daß die meisten Hamburger Olympia wollen, reicht m.E. nicht aus. Unser Ziel muß es sein, auch die Befürworter in großer Zahl ins Wahllokal zu holen. Damit wir am Ende nicht nur einen 50,1% Zittersieg davontragen, sondern mit 60/70/80% Zustimmung schon zu Beginn der eigentlichen Auswahlphase international beeindrucken können.